Rumble in the Jungle

Der Citizens-Talk bei „Verse 24“ zur Imperator-Wahl 2950 zeigte, wie lebendig die UEE-Demokratie ist.
Von John Brubacker


„…ach, hören Sie mir doch auf! Das ist jedes Mal das Gleiche…“ Der Blutdruck von Timothy Wardy schießt vor laufender Kamera in die Höhe. „…da wurde ihr etwas untergeschoben!“ Mit hochrotem Kopf, der unter den grellen Lampen des Studios „Verse 24“ so aussieht, als würde er gleich vor Wut explodieren, steigert sich der CEO von „Iridium Interstellar“ hinein in die Verteidigung „seines Mädchens“. So bezeichnet Wardy immer wieder Imperator-Kandidatin Mira Ngo von der Partei der Transitionalisten. Nein, auf sie lässt der ältere Spediteur nichts kommen. „Terra ist unsere Zukunft. Das ist ganz klar. Ohne Terra sehe ich die Menschheit gefährdet.“ Mit einer gewissen Verachtung starrt Wardy sein Gegenüber an.

Ango Gontal, nach eigenen Angaben weit gereister Händler, hatte zuvor eine harte Attacke gefahren. Nämlich die, dass Miro Ngo auf Terra, jenem Planeten, auf den sie als Kernanliegen ihrer Imperator-Kampagne den Hauptsitz der UEE von der Erde umsiedeln will, auf nicht ganz legale Weise in Immobilienprojekten investiert sein könnte – weshalb sie ganz persönlich profitieren würde, sollte sie gewinnen. Es ist ein Gerücht, das aktuell durch das Verse wabert. „Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viele Bauvorhaben Miro Ngo auf Terra gerade unterstützt oder finanziert? Haben Sie eine Vorstellung davon, wie die Bau- und Grundstückspreise in die Höhe schnellen werden, wenn…“ Wie Salven feuert Gontal seine kaum verhohlenen Vorwürfe ab.

Nachdem jeder Citizen noch wenige Minuten zuvor bei diesem Spezial-„Bürgertalk“ gesittet und der Reihe nach seinen Kandidaten vorgestellt hatte, fallen nun alle Hemmungen. Kein Wunder: Es geht um viel, um nicht zu sagen: um alles. Krieg mit den Vanduul, das Projekt Synthworld und seine horrenden Kosten, Forschung an Künstlicher Intelligenz, Ausbau privater Milizen, Deregulierung der Wirtschaft, Überprüfung des „Fair Chance Acts“ oder eben der Umzug der UEE von der Erde nach Terra. Jeder Imperator-Kandidat setzt andere Schwerpunkte. Doch welche sind die richtigen? Welcher kommende Imperator löst die anstehenden Aufgaben am besten? Ango Gontal, der an diesem Abend für die aktuelle High Secretary Illyana Sharrad von der Universalisten-Partei einsteht, schreckt auch vor Dreistigkeiten nicht zurück. „Haben Sie auf Terra schon mal Ihre Freelancer verlassen? Ich war oft genug auf Terra und weiß, dass es da genug Bauvorhaben von Mrs. Ngo gibt“, wirft er Wardy an den Kopf. Dieser kann nur noch empört schnaufen.  

Kurzum: Die Debatte ist hoch emotionalisiert. Und auch das ist nicht verwunderlich: Der Imperator wird nur alle zehn Jahre gewählt. Niemand ist mit größerer Machtfülle ausgestattet – ein Umstand, den Professor Blau von der Rhetor-Universität in einem Eingangsinterview nur wenige Minuten zuvor prägnant erläutert hatte und das seine Wirkung im Bürgertalk nun nicht verfehlt.Seine Entscheidungen können das Leben der Menschen auf Jahrhunderte hinaus prägen. Die falschen Beschlüsse zur falschen Zeit können uns großen Schaden zufügen. Noch heute leiden wir unter den Nachwirkungen der Messer-Dynastie“, hatte der Leiter der politikwissenschaftlichen Abteilung der Rhetor-Universität ausgeführt. Kurzum: Die Imperatorwahl 2950 wird in einem extremen Spannungsfeld ausgetragen und die Vorstellungen, wie das Verse der Zukunft aussehen soll, könnten bei den Bürgern nicht weiter auseinanderklaffen. Der Talk ist somit der unverstellte Blick in den Maschinenraum der Demokratie.

Eine besonders laute Stimme, vielleicht auch, um endlich einmal gehört zu werden, ist die von Zero Sense. Er vertritt keinen der Kandidaten, sondern die freien Völker von Levski. Er ist der Exot in der Runde, denn er darf nicht wählen. Ihm ist diese Bevormundung durch die UEE generell ein Dorn im Auge. „Die ganze Wahl ist ein Beschiss! Eine echte Wahl würde echte Alternativen bieten“, sagt er in einer Mischung aus Empörung und Anklage. Zero Sense kann keinem der fünf Kandidaten etwas abgewinnen. „Wir haben hier doch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.“ Die Programme aller Kandidaten seien total eindimensional. „Entweder geht’s nur um die Wirtschaft. Oder nur um die Wissenschaft. Oder nur um persönliche Interessen. Die leben alle in ihrer eigenen Blase. Wir zahlen einen großen Blutzoll draußen in den äußeren Systemen.“ Die Citizens, das sei doch ein elitärer Kreis. „An die Menschen, die am Rande der UEE leben, die sozial am Rand stehen, die um ihr Überleben kämpfen, an die denkt doch wieder einmal keiner.“ Auch sein Äußeres mit Irokesen-Haarschnitt und „Bullshit“-T-Shirt unterstreicht, dass er abseits steht. Vielleicht auch deshalb steigt niemand sofort auf ihn ein.

Commander Mando, leitender Operator einer interstellaren Rettungseinheit und weiterer Teilnehmer der sechsköpfigen Runde, erkennt die Chance und nutzt Zero Sense Rundumschlag als Kontrapunkt, um seinen Kandidaten Paul LeSalle (Zentralisten) in Stellung zu bringen – „als Mensch von Welt und als Mann der Mitte“, wie er sagt. Doch seine Strategie geht nicht auf, denn er prallt sofort auf Widerstand: „…dass ich nicht lache“, fällt ihm Junah Radegast, Arbeiter in einer Microtech-Fabrik und Unterstützer von Kandidatin Laylani Addison (Unabhängige), ins Wort. Dass LeSalle den „Fair Chance Act“ abschaffen wolle, „die wichtigste Errungenschaft der Menschlichkeit überhaupt“, stoße ihm bitter auf. „LeSalle ist für mich alles andere als ein Menschenfreund.“ Auch hier wird mit Unschärfen gekämpft (Anm. der Redaktion: LeSalle will den Fair Chance Act neu bewerten, nicht abschaffen). Das wiederum ruft erneut Zero Sense auf den Plan: „Wenn man den Fair Chance Act aufhebt, wird wieder auf den Schwachen rumgetrampelt.“ Kurzum: Die Stimmung wird immer aufgeheizter.

Doch die Streithähne haben die Rechnung ohne den Commander gemacht: „Der Fair Chance Act schützt empfindungsfähiges Leben auf einem Planeten und sei es eine Raupe – und auch LeSalle möchte das. Aber es gibt ja vielleicht auch Monde in dem System, auf denen man etwas abbauen kann.“ Im Hintergrund ist leises, beinahe zynisches Lachen zu hören. Zero Sense wirft ein: „Auch der Mensch war mal eine Amöbe.“ Es rollen diverse Augenpaare, dann wollen die Moderatoren der Sendung, der verseweit bekannte Moderator AstroSam und sein Kollege Mitch van Hayden, den Fokus auf ein neues Thema lenken, bevor sich die Bürger weiter ineinander festbeißen.

Ob er schon einmal von der Aktion „Better together“ von Titus Costigan (zweiter Kandidat der Universalisten) gehört habe, will Bürgerin Martina Martin plötzlich von Zero Sense wissen – einer Aktion ihres Kandidaten, die kostenlose Tagesbetreuung, Verpflegung sowie Erwachsenenbildung und Ausbildung auch für die Bürger von Levski anbieten würde. Martin will Zero Sense offenbar ein wenig aus der Reserve locken. Doch Zero Sense bleibt auf Krawall gebürstet. „Das ist doch nur ein Söhnchen, der die Wirtschaft deregulieren will, um als Vorsitzender seines Unternehmens seine eigenen Bedingungen zu verbessern. Dem „Better together“-Braten traut Zero Sense jedenfalls nicht. Zustimmung erhält er von Wardy, dann zeigt auch dieser, dass er Attacke kann: „LeSalle wurde  nur der Chef der Zentralisten, weil er zwei Kandidaten, die besser waren als er, zur Seite geräumt hat. Und was soll das Beispiel mit der Raupe? Wir haben es mit den Vanduul zu tun!“  Der holprige Ritt durch die großen Fragen des Verse – er wird von kleinen Gemeinheiten bestimmt.

Als nächstes geht es um die Synthworld, ebenso ein Thema, das mehr spaltet denn versöhnt. Während Radegast sie unterstützt, weil man so keine neu entdeckten Völker überfallen und ihre Planeten ausbeuten müsse, sieht Gontal das völlig anders. Er folgt auch hier Illyana Sharrad, die das Projekt zumindest kurzfristig einfrieren und neu bewerten möchte. Für Gontal ist die Synthworld ein Subventionsprojekt, das mit künstlichen Preisen arbeite. Als aktuelle High Secretary habe Sharrad den Überblick und möchte das Geld anderweitig investieren. „Ich bin weit herumgekommen im Verse. Es fehlt am Notwendigsten auf vielen Planeten“, sagt er. Seit Dekaden werde Geld in dieses Projekt gepumpt, obwohl es dutzende Monde und Planeten im Verse gibt, die man terraformen und auf denen man für Menschen und andere Rassen eine Heimat schaffen könne. Überhaupt stehe noch  infrage, ob die Synthworld wirklich jemals autark funktionieren würde.

Unterstützung zum Thema erhält Gontal von Commander Mando – „schließlich läuft das Projekt schon seit fast einem Jahrhundert“, wie dieser ergänzt. Auch könnten anhand des Projektes die Beziehungen zu anderen Alienrassen verbessert werden. Anders als Sharrad wolle LeSalle aber besser erreichbare Ziele definieren. Commander Mando kann man förmlich ansehen, dass er sich am liebsten woanders hinwünschen würde. Ungefragter Widerspruch wiederum von Timothy Wardy: „Die Marstragödie von 2125 habt Ihr wohl alle vergessen?“, tönt er. Damals seien fast 5000 Menschen gestorben. Das sei der wahre Grund, warum die Synthworld unbedingt verwirklicht werden müsse. An Wardys Poltereien scheint sich die Runde fast  gewöhnt zu haben. Für Radgast, der nur noch kurz die Augenbrauen hebt, um sein Missfallen kundzutun, trenne sich hier jedenfalls die Spreu vom Weizen. „Man muss dieses Bauvorhaben mit den Augen eines Wissenschaftlers sehen“, sagt er nüchtern. „Wir haben die Möglichkeit, neue Technologien zu erforschen, die auch anderweitig dabei helfen können, mehr Welten schneller zu bauen.“

Schließlich werden Publikumsfragen zugelassen – und die Befürchtung eines Zuschauers, ob eine KI eines Tages außer Kontrolle geraten könnte, beantwortet Radegast gelassen. „Die Angst davor, dass künstliche Intelligenz einmal die totale Herrschaft über uns übernimmt, ist so alt wie die Technologie selbst“, sagt er. „Sie kann uns weiter bringen als wir es allein schaffen.“ Damit übernimmt er Addisons Tenor, dass man sich im Grunde keine Sorgen machen müsse. Umso brutaler wirkt daher der Protest von Martina Martin: „…ja, so weit, dass wir sie nicht mehr wiederfinden. Wir hatten schon KI, wir haben sie eingeschränkt, weil sie Menschen getötet hat. KI gehört limitiert und das sollte nicht in Frage gestellt werden. Wie hieß gleich das Schiff, das damals verschwand?“ Niemand weiß für einen Moment, worauf Martin anspielt, dann fällt das entsprechende Stichwort – lautstark, durch Wardy: „Artemis! Artemis!“ Genüsslich, fast provozierend, lässt er sich in seinen Sessel fallen. Jeder im Verse kennt die Geschichte des ersten echten Sternenschiffes mit 5000 Seelen an Bord, das einst von Janus, einer künstlichen Intelligenz gesteuert wurde und spurlos verscholl.

Radegast hingegen will künstliche Intelligenz sogar im Kampf gegen die Vanduul einsetzen. „Als jemand, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat, denke ich nicht, dass KI eine Gefahr für die Menschheit ist. Ich höre immer – ja, wir brauchen mehr Technologie gegen die Vanduul, wir brauchen mehr Soldaten. Addison will Menschenleben sparen durch den expliziten Einsatz von künstlicher Intelligenz. Stellen Sie sich vor, sie schicken 100 Mann in die Schlacht oder vielleicht nur 20, die durch KI unterstützt werden. Das würde den Blutzoll der UEE senken.“ Gleichwohl sieht Radegast den Einsatz der umstrittenen Technologie nicht nur auf das Militär beschränkt. Schließlich aber folgt die vielleicht wichtigste Frage zum Schluss, weil sie jeden einzelnen Bürger direkt betrifft: Wer kann für mehr Sicherheit im Verse garantieren? Wardy muss nicht lang überlegen: „Definitiv keine KI. Steuere dein Schiff selbst.“

Commander Mando, mittlerweile reichlich entnervt, ergreift die Gelegenheit, Werbung für LeSalles „Safe & Secure“-Initiative zu machen, die etwa in Stanton voll durchschlagen würde, weil es dort aufgrund der dortigen Konzernpolitik weniger durch die UEE selbst geschützt werde. „Wenn es darum geht, Straftäter länger zu verfolgen, dann wird immer auf Kopfgeldjäger zurückgegriffen.“ Gontal schüttelt den Kopf, hebt fast beschwörend die Hände. „Bei allem Respekt, das geht einen Schritt zu weit. Ich will in keiner UEE leben, in der man auch mittelschwere Delikte einfach bezahlen kann, statt dafür im Gefängnis zu sühnen.“ Eine Kerbe, in die auch Zero Sense noch mal schlägt: „Im Stanton-System wird jeder beschossen, der nicht bei drei in einem Hangar verschwunden ist. Die Frage ist doch, wer kontrolliert die Kopfgeldjäger? Die sind doch außer Rand und Band.“  Vorlage für Martina Martin: „Völlig richtig, deshalb eine Stärkung des militärischen Arms der UEE durch Titus Costigan!“ Die Sätze werden kürzer, die Einlassungen knapper. Allen in der Runde ist mittlerweile die Erschöpfung anzusehen, ein Umstand, der auch den Moderatoren nicht entgeht.

So geben die Bürger noch kurze Schlussplädoyers ab, dann folgt nach fast einstündigen heißen Wortgefechten schließlich der harte Schnitt. Es ist höchste Zeit, das Mütchen zu kühlen.  Werbetrailer diverser Schiffshersteller werden eingeblendet, nun soll sich eine Megacorp zur Wahl äußern: Eingeladen ist dafür Thane McMarshall, Leiter der Sicherheitsabteilung bei Microtech. Die Studiolampen über dem runden Tisch des Bürgertalks glühen noch ein wenig nach, im Schatten wird noch gestikuliert und es fliegt leise die eine oder andere Spitze hin und her – doch der Fokus der Sendung liegt nun auf Konzernen und was sie von der Wahl erwarten.

McMarshall wird gefragt, welchen Imperator Microtech unterstützen würde und wie sich der Konzern vor politischer Einflussnahme schütze. Der Konzernvertreter windet sich ein wenig und seine Antworten lassen tief, aber nicht zu tief blicken: „Wir sind zunächst einmal unpolitisch, weil Microtech ja allein aufgrund seiner Größe und der Vielzahl seiner Mitarbeiter viele Meinungen repräsentiert“, sagt er. Generell stehe Microtech aber eher für die Wissenschaft. „Um neutral zu bleiben, darf keiner der Kandidaten seine Werbung auf dem Mobiglas zeigen“, versichert McMarshall weiter. Auch würde der Konzern für keinen speziellen Kandidaten spenden. Dass das Mobiglas später etwa zu Überwachungszwecken genutzt werden könne, weist McMarshall von sich, räumt aber auch ein, dass die Gefahr – zumindest theoretisch – durchaus bestünde. Zum Thema „Künstliche Intelligenz“ bleibt er hingegen eher schwammig. „Wir haben einige Ideen. Sollte politisch etwas möglich werden, können wir auf die Regierung zugehen.“ 

Es folgt ein weiterer Werbeblock. Nun ist „Off the Record“ dran. Ich rücke meinen Stuhl zurecht, drücke den Rücken durch und merke erst jetzt, wie heiß es in dem Studio wirklich ist. Kein Wunder, dass man vorher immer stundenlang geschminkt wird – sonst würde man in dem Licht glänzen wie eine Speckschwarte. Ich werde danach gefragt, wie ich als Chefredakteur die Wahl einschätze. Ich antworte, dass diese Wahl das Königsrecht des Bürgers sei und es über Jahrhunderte erstritten werden musste, dass Millionen Erstwähler aufgerufen sind, bei dieser Wahl über ihr Schicksal abzustimmen. Ich sage, dass kein politisches System jemals perfekt sein könne, die Möglichkeit die Wahl zu haben, jedoch das Beste ist, was uns bisher eingefallen ist. Ich beschreibe ein wenig die Aufgabe der Medien, Transparenz herzustellen und dass man sich von Kampagnen und dem Streit der Kandidaten untereinander nicht verunsichern lassen dürfe.  Ich spüre, wie über mir das Licht leicht herunter gedimmt wird. Dann ist meine Redezeit vorbei.

Mir schwirren noch viele Gedanken durch den Kopf – viele davon werden das Verse noch lange beschäftigen. Wie sagte doch Professor Blau zur Beginn der Show? „Das Leben von Milliarden Menschen und anderen Rassen wird durch dieses eine Kreuz nachhaltig beeinflusst.“ Jede Wahl sei immer auch ein Prüfstein. Die Diskussionsrunde löst sich langsam auf. Stühle werden gerückt, mancher streckt sich. Die Mikrofone werden abgenommen. Hat man seinen Kandidaten gut repräsentiert? Oder ihm gar womöglich geschadet? Hat man alle Argumente rübergebracht oder sich aufs Glatteis ziehen lassen?

Timothy Wardy schwärmt immer noch von seinem „Mädchen“. Wahrscheinlich steht ein Bild von Mira Ngo auf seinem Nachtschrank. „War eine schöne Sendung“, sagt Moderator AstroSam, während er jedem Bürger die Hand gibt. Sein Kollege Mitch van Hayden ergänzt: „Da war richtig Leben in der Bude.“ Während die Studiolichter langsam erlöschen, läuft Musik als Rausschmeißer. Milliarden Bewohner des Verse dürften heute zugeschaut haben – und die Debatte dürfte nach dieser Show nun erst recht heiß geführt werden. Rumble in the Jungle.

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Der Text ist aus einem Roleplay der „verseNIGHT“ von und mit AstroSam und Mitch van Hayden hervorgegangen. Roleplay heißt in diesem Fall: Jeder Mitspieler hat für diesen Abend einen Kandidaten verteidigt. Davon unabhängig ist die echte Wahlentscheidung. Danke, dass Ihr mitgemacht habt. Wer die „verseNIGHT Spezial zur Imperatorwahl 2950“ nachhören möchte, kann dies hier tun.  

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